Eudaimon (εὐδαίμων): aus dem Altgriechischen und setzt sich aus „eu“ (gut) und „daimon“ (Geist oder Seele) zusammen. Wörtlich bedeutet „eudaimon“ also „guter Geist“ oder „gute Seele“. In der antiken Philosophie, insbesondere bei Aristoteles, ist „Eudaimonia“ (εὐδαιμονία) ein zentraler Begriff, der oft mit „Glückseligkeit“ oder „gelingendem Leben“ übersetzt wird. Es beschreibt einen Zustand des Wohlbefindens und des guten Lebens, das erreicht wird durch Tugend, Weisheit und das Erfüllen des eigenen Potenzials. 

Das Eudaimon-Institut wurde 2024 von der Informatikerin und Komponistin Dr. Esther Fee Reinhardt gegründet  und setzt sich kritisch mit dem echten Mehrwert von künstlicher Intelligenz auseinander und stellt diesen in Kunstprojekten heraus.

In Kunst-AI-Workshops vermittelt das Institut Grundlagen und fortgeschrittenes Wissen zu Kunst, Programmierung und KI, um Künstler zu befähigen, KI selbstbestimmt als Erweiterung ihrer kreativen Fähigkeiten zu nutzen. 

Dr. Esther Fee Reinhardt ist Expertin für künstliche KI und Sound. Sie studierte Informatik und Musikwissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und promovierte an den International Audio Laboratories Erlangen.

Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Analyse von Timbre in Audiosignalen mit Hilfe von Feature-basierten Ansätzen und optimierten künstlichen neuronalen Netzen.

Dr. Reinhardts Expertise geht weit über ihre akademische Arbeit hinaus. Als Improvisationcoach und Komponistin beschäftigt sie sich intensiv mit menschlicher Kreativität und setzt diese in Bezug zu den aktuellen Techniken, die hypothetisch kreativen KI-Systemen zugrunde liegen.